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Geheimtipp an der Côte d’Azur – Sainte Maxime

„Seniorennachwuch“ unterwegs

Sainte Maxime
20.09.2024
Arbeitskreis der Senioren - bei uns ist was los!

Der Seniorenvorstand hat erstmals IG BAU-Mitglieder der Geburtsjahrgänge 1965 – l959 zur Entdeckerfahrt in das GEW-Feriendomizil „LesTourelles“ in Stainte Maxime - Frankreich - eingeladen. Das Ziel, Verstetigung der Seniorenarbeit in unseren Bezirksverbänden. Diese „Nachwuchsarbeit“ war erfolgreich.

Nach einer sehr langen Busfahrt wurden wir von Frau Adriana Lucq in Sainte Maxime herzlich empfangen. Die Ferienanlage ist ein beliebtes Ziel für Familien, die einen entspannten Urlaub an der Côte d'Azur verbringen möchten. Die Anlage bietet komfortable Apartments und Ferienhäuser, die gut ausgestattet sind, über Balkone oder Terrassen verfügen, von denen aus man die schöne Umgebung genießen kann


Stainte
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In vielen Kulturen, insbesondere in Frankreich, ist es Tradition, Gäste mit einem Aperitif zu begrüßen. Eine schöne Gelegenheit, sich zu entspannen, Gespräche zu führen und die Atmosphäre zu genießen, bevor das eigentliche Essen begann.

Am zweiten Tag holte uns der „Kleine Pinien-Zug“ pünktlich am Tor zu einer Rundfahrt ab. Es war ein Highlight, die Fahrt durch die charmante Altstadt mit ihren engen Gassen. Vorbei an zahlreichen Cafés, Restaurants und Boutiquen, die lokale Spezialitäten und Kunsthandwerk anbieten. Sainte Maxime ist eine Oase am Meer gilt für viele als kleines Paradies an der französischen Riviera.

Im Anschluss nutzten Viele die freie Zeit, um mit einem See-Shuttle dem gegenüber liegenden Saint Tropez einen Besuch abzustatten. Neben der Zitadelle stand sicher die alte Gendarmerie, bekannt durch Filme mit Louis de Funès, oder die unzähligen kleinen und großen Boote im Hafen auf der Agenda. Auf unserer Rückfahrt konnten wir die atemberaubende Küstenlinie bewundern. Die Fähren bieten eine entspannte Atmosphäre, und es gab die Möglichkeit, auf dem Deck zu sitzen und die frische Meeresbrise zu spüren.Für einige war die Rückreise schön nass.

Der nächste Tag brachte uns der Bus nach Cassis. Das malerische Küstendorf an der Côte d'Azur ist bekannt für seine atemberaubende Landschaften, das klare blaue Wasser und die charmante Altstadt. Mit einem Tourboot fuhren wir in den „Calanques Nationalpark“. Die spektakulären Calanques sind fjordähnliche Buchten mit steilen Klippen und kristallklarem Wasser.

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Weiter ging die Fahrt in die zweitgrößte Stadt Frankreichs – nach Marseille. Bei einer Stadtrundfahrt vom Süden, durch die Innenstadt bis zum Industriehafen im Norden konnten wir uns ein ungefähres Bild von der Dimension der Stadt machen

Für eine stabile Trinkwasserversorgung der Stadt im 18. Jahrhundert wurde ein 85 km langer Wasserkanal aus dem Durance-Kanal gebaut. Mi dem Palais Longchamp, welches wir zum Abschuss besuchten, wird die zuverlässige Versorgung gewürdigt.

Die Schluchten des Verdonstanden auch auf dem Programm.Bei Foto-Stopps den „Point Sublime“ oder den „Belvedere de la Carelle“, konnten wir interessante Panoramablicke auf die Schlucht genießen. Am Ende der Schluchten wird das türkisfarbene Wasser in einem künstlich angestauten „Lac de Sainte-Croix“ für die Naherholung und Energiegewinnung, oder einfach zum Entspannen am Ufer genutzt.

Das malerische Dorf Mautiers-Sainte-Marie ist von beeindruckenden Bergen und unberührter Natur umgeben Der Ort bietet eine perfekte Mischung aus Erholung, Abenteuer und kulturellen Erlebnissen.

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Die Agenda für den nächsten Tag; Eze und Monaco. Hoch oben auf einer beeindruckenden Klippe, schon von Weiten zu sehen, liegt das Örtchen Èze, das malerischer kaum sein könnte. Die Parfümerie in Eze, insbesondere die Fragonard Parfümerie, ist berühmt für ihre handgefertigten Düfte.

Monaco ist ein faszinierendes Reiseziel, das für seine atemberaubende Küstenlinie, luxuriösen Lebensstil und aufregenden Veranstaltungen bekannt ist. Einmal jährlich findet in den Straßen des Fürstentums der prestigeträchtige Große Preis in der Formel 1 statt. Die Atmosphäre ist lebhaft und glamourös, und wir konnten die beeindruckende Architektur bewundern.

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O-Töne

Exkursion nach Stainte Maxime

Ich habe mich als noch „Nichtrentner“ sehr über die Einladung gefreut und die Rentnerreise dankend mit meinem Lebenspartner angenommen.

Die Reise begann für uns am 20.09.24 an der Autobahnabfahrt Grotha.

Am späten Nachmittag erreichten wir unseren Zwischenstopp in Besancon, von wo wir Samstag den 2. Teil der Reise nach Sainte Maxime fortsetzten. Die Entscheidung über die Teilung der Anreise war sehr gut, denn die Gesamtstrecke an einem Tag wäre zu lange und strapaziös geworden.

Nach einem freien Sonntag begann ein schöner Tag mit einer ganz tollen Reisebegleitung. Auch die weiteren Ausflüge mit ihr waren fantastisch, sehr lehrreich, informativ und nicht selten auch lustig.

Die Zusammenarbeit mit dem Busfahrer Hans konnte nicht besser funktionieren. Großen Dank an Beide.

Ähnlich perfekt waren auch unsere Ausflüge in die Schluchten des Verdon und nach Maustiers Sanite Marie, sowie am Donnerstag die Reise in den Stadtstaat Monaco und die Parfümeriefabrik Fragonat in Eze.

Das Ferienzentrum „LesTourelles“ in Sainte Maxime bot uns rundherum einen sehr angenehmen Aufenthalt. Nicht unerwähnt bleiben darf das sehr gute Frühstück und Abendessen im ehemaligen Schloss „Village de Vacances“ im Restaurant „Festival“.

Ich möchte mich bei Bernd Unbescheid und dem Reiseveranstalter „Weimar-Tour“ und allen anderen Organisatoren ganz herzlich für die erlebnisreichen und unvergesslichen Tage bedanken.

​​​​​Christina Keiner

​​​​​Vorstandsmitglied der Thüringer Landesvertretung

​​​​​Angestellte/Beamte in Forst und Naturschutz