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Wanderung im Rennsteiggarten– mit Abstand und Mund-Nasen-Bedeckung

25.06.2020
Aktuell
Als erste „analoge“ Seniorenaktivität im Rahmen der möglichen Lockerungen von Einschränkungen, die das Corona-Virus bescherte, trafen sich 33 Kolleginnen und Kollegen zur geplanten Wanderung im Rennsteiggarten
COVID-19 hatte alle Busfahrten, die für das Jahr 2020 geplant, vorbereitet und teilweise schon bezahlt waren, bislang verhindert.
Umso mehr war die, mit gehörigem Abstand, durchgeführte Wanderung bei allen Teilnehmer*innen eine willkommene Abwechslung.
Möglichkeiten, sich auf der über sieben Hektar großen Anlage aus dem Wege zu gehen, gab es genug. Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie geplant: Nieselregen und Wolkenfetzen, trübten etwas den Erfolg im botanischen Garten. Pflanzenarten aus aller Welt waren zu entdecken. Ein gut ausgebautes, barrierefreies Wegenetz und übersichtliche Kennzeichnung einzelner Exemplare machen den Garten zum Naturerlebnis. Um die Anlage auch für Familien attraktiv zu gestalten, wurden entlang des Hauptweges mehrere Spielstationen aufgebaut.
Der Geschäftsführer des Gartens, Herr Frank Meyer, lud nach dem „Schnupperkurs“ vom Seniorenarbeitskreis, zu weiteren privaten Besuchen mit der Familie ein.
Im Vordergrund vieler Gespräche untereinander war, wie nicht anders zu erwarten, wie jeder Einzelne die Zeit der Corona-Pandemie überstanden hatte. Keiner der Teilnehmer, allesamt zur Risikogruppe zählend, hatte sich bislang infiziert.
Das sollte auch weiterhin so bleiben. Aus diesem Grund viel das übliche Umarmen und Händeschütteln aus. Die für viele unangenehme Mund-Nasen-Bedeckung wurde selbstverständlich dort genutzt, wo es für den eigenen aber auch den anderen Schutz notwendig war.
Zum Abschluss konnte sich jeder nach seinem Willen im Café „Enzian“ stärken.