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Azubis in Erfurt gesucht: Noch 43 freie Plätze bei Baufirmen
02.08.2018
Aktuell
Sei schlau, geh‘ zum Bau – das gilt heute genauso wie früher“, sagt Ralf Eckardt von der IG BAU Erfurt mit Blick auf die Bezahlung und Karrierechancen in der Branche.
Nach einer Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zählen Bau-Azubis zu den Bestverdienern unter allen Auszubildenden. In diesem Jahr kam noch einmal ein monatliches Plus von 60 Euro dazu. So startet ein angehender Maurer oder Betonbauer nun mit 765 Euro pro Monat ins erste Lehrjahr. Im dritten Jahr sind es bereits 1.190 Euro. „Nach der Ausbildung können Gesellen eine lange Karriereleiter hinaufklettern – und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen“, sagt Gewerkschafter Eckardt.
Der Fachkräftebedarf dürfte bei den heimischen Baufirmen in den nächsten Jahren weiter wachsen, schätzt Eckardt. „Die Arbeit wird den Bau-Spezialisten mit Sicherheit nicht ausgehen. Gebaut wird immer – die Branche ist ein fester Faktor der Binnenkonjunktur.“ Die IG BAU rät Schulabgängern hierbei, sich vor allem in Innungsbetrieben umzusehen, die sich an Tarifverträge halten. Diese liegen bei den Verdiensten, Arbeitsbedingungen und der Beschäftigtenzufriedenheit weit vor Betrieben ohne Tarifbindung, so eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung. Zugleich gehe die Digitalisierung auf dem Bau in großen Schritten voran.
„Maurer-Roboter" sind nur ein Stichwort auf dem Weg zur Baustelle 4.0. Neue Technologien werden die Arbeit enorm erleichtern“, sagt Eckardt. Schon heute müsse sich die Berufsausbildung darauf einstellen – und den Bau-Nachwuchs für das digitale Zeitalter qualifizieren.
Erstmals hat die IG BAU in diesem Jahr auch einen Fahrkosten- und
Unterbringungszuschuss von 60 Euro pro Monat durchgesetzt. Diesen bekommen
Berufsschüler, die in eine Landes- oder Bundesfachklasse gehen und dafür längere Wege zurücklegen müssen. Freie Ausbildungsplätze finden sich im Netz unter
www.jobboerse.arbeitsagentur.de oder www.bau-stellen.de.
Nach einer Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zählen Bau-Azubis zu den Bestverdienern unter allen Auszubildenden. In diesem Jahr kam noch einmal ein monatliches Plus von 60 Euro dazu. So startet ein angehender Maurer oder Betonbauer nun mit 765 Euro pro Monat ins erste Lehrjahr. Im dritten Jahr sind es bereits 1.190 Euro. „Nach der Ausbildung können Gesellen eine lange Karriereleiter hinaufklettern – und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen“, sagt Gewerkschafter Eckardt.
Der Fachkräftebedarf dürfte bei den heimischen Baufirmen in den nächsten Jahren weiter wachsen, schätzt Eckardt. „Die Arbeit wird den Bau-Spezialisten mit Sicherheit nicht ausgehen. Gebaut wird immer – die Branche ist ein fester Faktor der Binnenkonjunktur.“ Die IG BAU rät Schulabgängern hierbei, sich vor allem in Innungsbetrieben umzusehen, die sich an Tarifverträge halten. Diese liegen bei den Verdiensten, Arbeitsbedingungen und der Beschäftigtenzufriedenheit weit vor Betrieben ohne Tarifbindung, so eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung. Zugleich gehe die Digitalisierung auf dem Bau in großen Schritten voran.
„Maurer-Roboter" sind nur ein Stichwort auf dem Weg zur Baustelle 4.0. Neue Technologien werden die Arbeit enorm erleichtern“, sagt Eckardt. Schon heute müsse sich die Berufsausbildung darauf einstellen – und den Bau-Nachwuchs für das digitale Zeitalter qualifizieren.
Erstmals hat die IG BAU in diesem Jahr auch einen Fahrkosten- und
Unterbringungszuschuss von 60 Euro pro Monat durchgesetzt. Diesen bekommen
Berufsschüler, die in eine Landes- oder Bundesfachklasse gehen und dafür längere Wege zurücklegen müssen. Freie Ausbildungsplätze finden sich im Netz unter
www.jobboerse.arbeitsagentur.de oder www.bau-stellen.de.