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Kälteschutz: 2.450 Bauarbeiter aus Erfurt sollen sich „warm anziehen“
22.01.2019
Aktuell
Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Erfurt geht wegen der aktuell hohen Auftragslage
auf dem Bau von einem erhöhten Risiko aus. „Wer unter Termindruck arbeitet, bei dem
kommt der Arbeitsschutz oft zu kurz. Aber das kann fatale Folgen haben“, warnt
Eckardt. Viele Firmen bauten im Winter durch, um ihre Projekte zu stemmen. Der
Mangel an Fachkräften verschärfe das Problem.
Für Gewerkschafter Eckardt steht fest: „Wer bei niedrigen Temperaturen auf Gerüste
klettert und dabei auch noch Stahlträger schleppt, muss gut gegen Kälte, Schnee und
Eis geschützt werden. Arbeitsschutz ist kein Geschenk der Arbeitgeber. Jeder
Bauarbeiter hat ein Recht darauf, dass seine Gesundheit nicht aufs Spiel gesetzt wird.“
Die IG BAU Erfurt rät insbesondere zu warmer und wasserabweisender Kleidung. Jacke
und Hose sollten aus atmungsaktiver Mikrofaser sein, empfiehlt Eckardt. Für
ausreichend Wärme sorge Wäsche aus Fleece-Material.
„Ein Muss sind auch Sicherheitsschuhe mit gutem Profil, Thermo-Handschuhe und eine
Wintermütze unterm Helm“, so der Gewerkschafter. Besonders wichtig sei in diesen
Tagen zudem eine „warme Bau-Bude“. Die Beschäftigten müssten geschützte Räume
haben, in denen sie sich zwischendurch mit heißem Kaffee, Tee oder Brühe
aufwärmen könnten.
Detaillierte Infos für den richtigen Arbeitsschutz im Winter finden Beschäftigte und
Arbeitgeber bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) im Netz unter:
www.bgbau.de/winter.
Die IG BAU geht davon aus, dass der Bau-Boom in Thüringen auch in diesem Jahr
anhält. 2018 verzeichnete der Wohnungsbau erneut kräftige Umsätze und setzte damit
den Trend aus den Vorjahren fort. 2017 wurden in Thüringen insgesamt 5.000
Wohnungen fertiggestellt, so das Statistische Bundesamt. Mehr gebaut wurde zuletzt im
Jahr 2002.
auf dem Bau von einem erhöhten Risiko aus. „Wer unter Termindruck arbeitet, bei dem
kommt der Arbeitsschutz oft zu kurz. Aber das kann fatale Folgen haben“, warnt
Eckardt. Viele Firmen bauten im Winter durch, um ihre Projekte zu stemmen. Der
Mangel an Fachkräften verschärfe das Problem.
Für Gewerkschafter Eckardt steht fest: „Wer bei niedrigen Temperaturen auf Gerüste
klettert und dabei auch noch Stahlträger schleppt, muss gut gegen Kälte, Schnee und
Eis geschützt werden. Arbeitsschutz ist kein Geschenk der Arbeitgeber. Jeder
Bauarbeiter hat ein Recht darauf, dass seine Gesundheit nicht aufs Spiel gesetzt wird.“
Die IG BAU Erfurt rät insbesondere zu warmer und wasserabweisender Kleidung. Jacke
und Hose sollten aus atmungsaktiver Mikrofaser sein, empfiehlt Eckardt. Für
ausreichend Wärme sorge Wäsche aus Fleece-Material.
„Ein Muss sind auch Sicherheitsschuhe mit gutem Profil, Thermo-Handschuhe und eine
Wintermütze unterm Helm“, so der Gewerkschafter. Besonders wichtig sei in diesen
Tagen zudem eine „warme Bau-Bude“. Die Beschäftigten müssten geschützte Räume
haben, in denen sie sich zwischendurch mit heißem Kaffee, Tee oder Brühe
aufwärmen könnten.
Detaillierte Infos für den richtigen Arbeitsschutz im Winter finden Beschäftigte und
Arbeitgeber bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) im Netz unter:
www.bgbau.de/winter.
Die IG BAU geht davon aus, dass der Bau-Boom in Thüringen auch in diesem Jahr
anhält. 2018 verzeichnete der Wohnungsbau erneut kräftige Umsätze und setzte damit
den Trend aus den Vorjahren fort. 2017 wurden in Thüringen insgesamt 5.000
Wohnungen fertiggestellt, so das Statistische Bundesamt. Mehr gebaut wurde zuletzt im
Jahr 2002.