Gutes tun – gegen den Klimawandel

Ist man wirklich so alt, wie man sich fühlt? Alle Menschen um einen herum werden älter. Auch in den Seniorenvorständen ist das nicht anders Bereits in fünf von zehn Vorständen gibt es bereits konkrete Vorstellungen wie es in der Zukunft weitergehen soll. Folgerichtig stand die Gewinnung jüngerer Kolleginnen und Kollegen für ehrenamtliche Mitwirkung auf der Agenda.

Es sollen alle Mitglieder 55+ über Seniorenaktivitäten informiert werden. Zum einen stehen die Events im Bezirksverband, aber auch zentrale Schulungsangebote im Mittelpunkt. Durch die GEW-Ferien GmbH wird eine Entdeckungsfahrt an die Côte d’Azur für „Vorruheständler“ angeboten.

Zur Diskussion standen Möglichkeiten dem „U“ im Namen unserer Gewerkschaft mehr Bedeutung zukommen zu lassen. Persönliche Beiträge zum Umweltschutz, oder Ergebnisse von Umweltprojekten, sollen in einer Broschüre auf einer Umweltkonferenz festgehalten und zum 26. Ordentlichen Gewerkschaftstag präsentiert werden.

Die Vertreter aus allen zehn Bezirksseniorenvorständen tauschten ihre Erfahrungen in der ehrenamtlichen Tätigkeit aus. Dabei wurden positive Ergebnisse ebenso angesprochen, wie auch Probleme und Wünsche der ehrenamtlichen Arbeit. Fast übereinstimmend wurde die gute Zusammenarbeit mit dem DGB dargestellt.

Beim Erfahrungsaustausch wurde mehrfach auf die mangelnde Bereitstellung von Mitgliederlisten für die Seniorenarbeit hingewiesen. Informationen, die für eine aktive Seniorenbetreuung und Haltearbeit notwendig sind, sollen jetzt unter Beachtung des Datenschutzes bereitgestellt werden.

Digitalisierung ist in aller Munde. So war es nicht verwunderlich, dass die Senioren die digitale Teilhabe im Bildungskatalog der Region aufgenommen haben wollen. Der Umgang mit Smartphone und Tablet ist für viele noch mit Hürden verbunden. Mit der neuen Homepage der Region SATS (sats.igbau.de) ist es möglich, dass alle Bezirksverbände ihre Aktivitäten mit gleich aussehenden Websites darstellen können.

Ein wichtiges Thema war die langfristige Planung von Aktivitäten. Dies kann mit einem Arbeits- und/oder Veranstaltungsplan erfolgen. Zum einen wird es damit einfacher Teilnehmer zu gewinnen, aber auch möglich ein begründetes Budget zur Finanzierung beim Bezirksvorstand zu beantragen.

Alles in allem: es war eine gelungene Jahrestagung. Auch im Jahr 2024 soll diese wieder im Oktober organisiert werden.