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Gedenken an die Märzgefallenen - Erinnerung an die Opfer des Kapp-Putsches
20.03.2014
Weimar / Weimarer Land aktuell
Gedenken an die Märzgefallenen - Erinnerung an die Opfer des Kapp-Putsches
Wie jedes Jahr gedachten am "Blitz" auf dem Weimarer Hauptfriedhof Gewerkschaftler, Linke und SPD-Mitglieder den Gefallenen, die bei Widerstand gegen den Kapp-Putsch ihr Leben ließen.
Der Kapp-Putsch brachte Deutschland an den Rand eines Bürgerkrieges. Arbeiter und Beamte widersetzten sich und konnten so die aufkommende Gefahr von Rechts aufhalten. Während einer Großkundgebung schossen ehemalige Angehörige des deutschen Heeres in die Streikenden. Am 15. März 1920 wurden neun aufrichtige Menschen in Weimar getötet.
Sandro Witt, stellv. Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen hat in seiner kurzen Gedenkansprache daran erinnert, dass die Bedrohung von Rechts nichts an ihrer Gefährlichkeit verloren hat. Das zeigte auch das NPD-Treffen am Vortag in Kirchheim.
Da jetzt ja gerade Fastenzeit ist, was ja Verzicht heißt, meinte Sandro, dass er auf die NPD gut verzichten kann.
Die Mitglieder des Kreisverband Weimar/Weimarer Land der IG BAU waren gut vertreten und gedankt der Opfer und warnt zugleich auch vor aktuellen Erscheinungen rechtsextremer Gewalt.
Der Kapp-Putsch brachte Deutschland an den Rand eines Bürgerkrieges. Arbeiter und Beamte widersetzten sich und konnten so die aufkommende Gefahr von Rechts aufhalten. Während einer Großkundgebung schossen ehemalige Angehörige des deutschen Heeres in die Streikenden. Am 15. März 1920 wurden neun aufrichtige Menschen in Weimar getötet.
Sandro Witt, stellv. Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen hat in seiner kurzen Gedenkansprache daran erinnert, dass die Bedrohung von Rechts nichts an ihrer Gefährlichkeit verloren hat. Das zeigte auch das NPD-Treffen am Vortag in Kirchheim.
Da jetzt ja gerade Fastenzeit ist, was ja Verzicht heißt, meinte Sandro, dass er auf die NPD gut verzichten kann.
Die Mitglieder des Kreisverband Weimar/Weimarer Land der IG BAU waren gut vertreten und gedankt der Opfer und warnt zugleich auch vor aktuellen Erscheinungen rechtsextremer Gewalt.