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Erfurter Baufirmen haben noch freie Ausbildungsplätze
22.08.2019
Aktuell
„Eine Ausbildung zum Maurer, Zimmerer oder Straßenbauer ist nicht nur gut bezahlt,
sondern bietet auch solide Job-Perspektiven. Gebaut wird immer“, sagt Ralf Eckardt. Der
Bezirksvorsitzende der IG BAU Erfurt geht mit Blick auf fehlenden Wohnraum in den
Großstädten und den Mangel an Sozialwohnungen davon aus, dass Facharbeiter auch
in den nächsten Jahren „händeringend“ gebraucht werden. „Allein mit Hilfskräften zieht
man kein Haus hoch“, so Eckardt. Auch bei der Sanierung von Straßen, Schienen und
Gebäuden bleibe der Bedarf an Spezialisten hoch.
Die Gewerkschaft rät dazu, sich nach einem Ausbildungsplatz in einem tariftreuen
Innungsbetrieb umzusehen. Dort stehen Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto
Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung
(BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf
765 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegen die Vergütungen bei 970 Euro, im dritten
sind es 1.190 Euro. Nach der Lehre können sich Gesellen fortbilden und es bis zum
Polier oder Bauleiter bringen.
„Die Branche bietet dabei auch große Chancen für Geflüchtete. Vom gemeinsamen
Berufsschulweg übers Betonieren bis zur Mittagspause – Integration gelingt vor allem im
Job“, sagt Eckardt. Nach Angaben der Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU)
arbeitet bundesweit jeder fünfte Auszubildende aus einem Flüchtlingsherkunftsland im
Baugewerbe.
Weitere Informationen zur Ausbildung auf dem Bau gibt es bei der Arbeitsagentur und bei
der Jobbörse der SOKA-BAU unter: www.bau-stellen.de.
sondern bietet auch solide Job-Perspektiven. Gebaut wird immer“, sagt Ralf Eckardt. Der
Bezirksvorsitzende der IG BAU Erfurt geht mit Blick auf fehlenden Wohnraum in den
Großstädten und den Mangel an Sozialwohnungen davon aus, dass Facharbeiter auch
in den nächsten Jahren „händeringend“ gebraucht werden. „Allein mit Hilfskräften zieht
man kein Haus hoch“, so Eckardt. Auch bei der Sanierung von Straßen, Schienen und
Gebäuden bleibe der Bedarf an Spezialisten hoch.
Die Gewerkschaft rät dazu, sich nach einem Ausbildungsplatz in einem tariftreuen
Innungsbetrieb umzusehen. Dort stehen Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto
Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung
(BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf
765 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegen die Vergütungen bei 970 Euro, im dritten
sind es 1.190 Euro. Nach der Lehre können sich Gesellen fortbilden und es bis zum
Polier oder Bauleiter bringen.
„Die Branche bietet dabei auch große Chancen für Geflüchtete. Vom gemeinsamen
Berufsschulweg übers Betonieren bis zur Mittagspause – Integration gelingt vor allem im
Job“, sagt Eckardt. Nach Angaben der Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU)
arbeitet bundesweit jeder fünfte Auszubildende aus einem Flüchtlingsherkunftsland im
Baugewerbe.
Weitere Informationen zur Ausbildung auf dem Bau gibt es bei der Arbeitsagentur und bei
der Jobbörse der SOKA-BAU unter: www.bau-stellen.de.