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Erfurt: „Mehr Kies“ für1.680 Bauarbeiter gefordert
12.01.2018
Aktuell
Ein Facharbeiter hätte damit am Monatsende knapp 190 Euro mehr auf dem
Lohnzettel, so die IG BAU Erfurt.
„In der Bauwirtschaft läuft es so gut wie seit Jahren nicht mehr. Die Auftragsbücher der
Unternehmen sind prall gefüllt – oft kommen sie mit dem Bauen kaum hinterher“, sagt
Bezirksvorsitzender Ralf Eckardt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts
verzeichnete die Branche in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres ein
Umsatz-Plus von 5,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bereits für 2016 hatte die Behörde einen Rekordumsatz von 107 Milliarden Euro gemeldet.
Eckardt: „Es ist höchste Zeit, dass die Bauarbeiter, die den Bau-Boom erst möglich machen und ihren Betrieben mit steigenden Umsätzen Rekordgewinne bescheren, davon auch etwas im eigenen Portemonnaie merken.“ So fordert die IG BAU neben dem Lohn-Plus auch ein volles 13. Monatseinkommen. Außerdem sollen Firmen die Ausbildungskosten komplett übernehmen und die Fahrt zur Baustelle als Arbeitszeit vergüten. „Nur wenn die Bauwirtschaft bei den Arbeitsbedingungen attraktiver wird, können wir den Trend zum Fachkräftemangel stoppen und umkehren“, so Gewerkschafter Eckardt.
Die Tarifverhandlungen beginnen am 7. Februar in Wiesbaden.
Lohnzettel, so die IG BAU Erfurt.
„In der Bauwirtschaft läuft es so gut wie seit Jahren nicht mehr. Die Auftragsbücher der
Unternehmen sind prall gefüllt – oft kommen sie mit dem Bauen kaum hinterher“, sagt
Bezirksvorsitzender Ralf Eckardt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts
verzeichnete die Branche in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres ein
Umsatz-Plus von 5,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bereits für 2016 hatte die Behörde einen Rekordumsatz von 107 Milliarden Euro gemeldet.
Eckardt: „Es ist höchste Zeit, dass die Bauarbeiter, die den Bau-Boom erst möglich machen und ihren Betrieben mit steigenden Umsätzen Rekordgewinne bescheren, davon auch etwas im eigenen Portemonnaie merken.“ So fordert die IG BAU neben dem Lohn-Plus auch ein volles 13. Monatseinkommen. Außerdem sollen Firmen die Ausbildungskosten komplett übernehmen und die Fahrt zur Baustelle als Arbeitszeit vergüten. „Nur wenn die Bauwirtschaft bei den Arbeitsbedingungen attraktiver wird, können wir den Trend zum Fachkräftemangel stoppen und umkehren“, so Gewerkschafter Eckardt.
Die Tarifverhandlungen beginnen am 7. Februar in Wiesbaden.