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Beschäftigte der Fa. EUROVIA sind solidarisch

©j.Ammon
10.08.2017
Aktuell
Beschäftigte der Fa. EUROVIA solidarisieren sich mit Sub- und Werkvertragsbeschäftigte des BHG. Sie fordern gemeinsam die Arbeitgeber auf gleiche Mindestlöhne für Ost und West zu zahlen Es muss nach 26 Jahren Schluss sein mit dem Mindestlohn 1 im Osten. Besser noch: Tariflohn, wie er bei der Fa. EUROVIA angemessen berücksichtigt wird.

Fotos: Wollert u. Ammon

IG BAU-Sekretär Sacha Wollert erleutert die Problematik des Mindestlohns.

"Wir ekeln uns vor Schmutz-...

…-konkurrenz am Bau!“ Darum fordern die thüringer Kollegen der Eurovia in Gotha von den Arbeitgebern in der Verhandlung am 15. August 2017 die Einführung zeitgemäßer Mindestlöhne. Diese sollen es der Schmutz- und Billigkonkurrenz schwer machen, an Aufträge zu kommen. „Billig, billiger, am billigsten“ bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen hat nur eines zur Folge: Pfusch, Pfusch, Pfusch. Das schädigt langfristig nur dem Ansehen der Baubranche und erhöht den Facharbeitermangel.

Klingt eklig, oder?