Vom Braunkohlentagebau zum naturnahen Tourismus
Senioren erkunden Renaturierung
Mehr als 23 ehemalige Braunkohlelöcher, rund um Leipzig, Bitterfeld und Halle, sind inzwischen Seen. Neue Landschaften entstehen durch das menschliche Handeln. Die Nutzung ist sehr unterschiedlich.
Von 2001 bis 2012 wurde der Störmthaler See geflutet. Die Wasserfläche von 733 ha bei einer Maximaltiefe von 55 m machte die Dimension des ehemaligen Tagebaus deutlich. Mario Wegel zeigte mit der „Sächsischen Kleinbahn Schlendrian“ bei einer Rundfahrt, wie sich die Natur rund um den See entwickelt hat. Die Technik aus dem Braunkohlentagebau konnte im Bergbau-Technik-Park bewundert werden. Die Wege rund um den See sind Wanderern, Radfahrern und Onlineskatern vorbehalten.
Eine Fähre brachte die Teilnehmer auf Entdeckertour zum Kunstprojekt „VINETA“. Im Rahmen der Aktion „Kunst statt Kohle“ entstand das höchste schwimmende Bauwerk auf einem See in Deutschland.
Mit einem üppigen Grillbuffet war das Mittagessen gesichert. Alle konnten sich satt essen. Manchmal waren scheinbar die Augen größer als der Magen.
Ein schöner, informativer Tag ging schnell zu Ende.