Jahrestagung der Seniorenvorstände der SATS-Region
Erfahrungsaustausch – immer eine gute Investition
Es war eine Veranstaltung zum Kennenlernen in der Region. So unterschiedlich die Arbeitsweise der Seniorenvorstände in den Bezirksverbänden auch ist – das Engagement, etwas für die älteren Kolleginnen und Kollegen zu tun, war deutlich zu spüren. So war es für alle Teilnehmer wichtig, aus den Erfahrungen derer, die schön längere Zeit Seniorenarbeit organisiert haben, für die eigenen Aktivitäten Schlüsse zu ziehen.
Die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit bildete einen der Schwerpunkte in der Diskussion. Ziel ist, gewerkschaftspolitische Themen verständlicher im Grundstein und der Tagespresse zu platzieren. Eine Möglichkeit dazu wurde in Leserbriefen gesehen.
In Zeiten der Digitalisierung fand auch die Vernetzung der Seniorenvorstände in der Region einen Platz in der Debatte. Es wurde schnell klar: zukünftig wird es Gedankenaustausche sowohl in Präsenz als auch online geben.
Besonders kritisch bewerteten die Teilnehmer das „Energie-Entlastungspaket“ der Ampel-Regierung. In diesem werden die Senioren als Bürger zweiter Klasse behandelt und vergessen. Sie verabredeten, an die Bundestagsmitglieder ihres Wahlkreises, einen „Brandbrief“ zu schreiben und deren Meinung zum Problem abzufragen.
Die Kernpunkte der Diskussion sollten sich im Bildungsprogramm der Region wiederfinden.
Kollege Klaus Hartung dankte Kollegin Elke Garbe für ihr Engagement in der IG BAU. Viele Jahre hat sie die Seniorenarbeit in der Region und im Bund geprägt. Sie hatte auf eigenem Wunsch auf eine weitere Kandidatur in den Vorständen verzichtet.
