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- 23.06.2022 Bundessenioren
Bundessenioren im Bezirksverband Erfurt zu Gast
Beim Besuch des Hauses der Weimarer Republik, einem Stadtrundgang auf den Spuren des Nationalsozialismus und Führung durch das Konzentrationslager Buchenwald wurden die Extreme besonders deutlich.
In der Diskussion über Querdenker, Reichsbürger bis hin zur Rechtsextremen Szene wurde deutlich, dass die Demokratie jeden Tag geschützt werden muss.
Die Verbrechen des Nationalsozialisten waren nur möglich, weil sie es konnten.
Die Teilnhmenden waren sich darin einig: Rechtsextremisten kennen keinen Lockdown!
Im Mittelpunkt stand die geschichtliche Entwicklung der Stadt Weimar. Sind die Klassiker - Wieland, Gorthe, Herber, Schiller...- unvereinbar mit den Gräueltaten im Nationalsozialismus, oder liegt gerade darin der Widerspruch?
Diese und viele anderen Fragen wurden von den Referenten Joel Ben-Yehoshua, von der Recherche- und Informationstelle Antisemitismus Trühringen, Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Verfassungsschutz, Stephan Zänker, vom Weimarer Republik Verein, Christian Molitor, Historiker uns Stefanie Ott, vom MOBIT, ausführlich und überzeugend beantwortet.
