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Eine Fahrt in den Frühling - Amsterdam

Verschoben ist doch nicht aufgehoben

Tulpen
28.04.2022
Arbeitskreis der Senioren - bei uns ist was los!

49 Teilnehmer*innen wollten die zweimal verschobene Busfahrt zur Tulpenblüte nun doch endlich erleben. Das vorgesehene Programm konnte, zur Freude der Teilnehmenden vollständig durchgeführt werden.

Holland
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Nach dem Einchecken im Hotel und dem 3-Gänge-Menü Abendbrot wartete in der Altstadt Amsterdam ein Boot zur abendlichen Grachtenfahrt. Dass die Innenstadt zu den schönsten der Welt gehört, davon konnten sich alle selbst überzeugen. Die wunderschönen Grachten, die vor Jahrhunderten als Transportwege geplant wurden, waren sehr bemerkenswert. Zahlreiche Hausboote sind Zeugen der geschichtlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Niederlande. Die moderne Hafenanlage und prächtige Bauten waren beeindruckend. 1½ Stunden voll mit starken Eindrücken

Am nächsten Tag stand der Besuch des Keukenhofes auf der Agenda. Millionen von blühenden Tulpen, Narzissen und anderen Zwiebelblumen machten den wunderschönen Frühlingsgarten zum bleibenden Erlebnis.

Ein einzigartiges Duft- und Farberlebnis, welches mit dem Fotoapparat kaum wiederzugeben möglich ist. Ein Spaß für die Sinne.

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Ein Besuch eines Käsereibetriebes gehört in das Programm für Nordholland. In der Käsefarm von Henri Willig, in der im Nebengebäude auch Holzschuhe produziert werden, wurde vom „Werkverkauf“ rege Gebrauch gemacht.

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Der eigentliche Höhepunkt sollte mit dem Besuch der Welt-Gartenausstellung FLORIADE, die nur alle 10 Jahre stattfindet, erreicht werden. 60 Hektar Land, 40 Länderpräsentationen, ein spektakulärer Gewächshauskomplex und eine Seilbahn quer durch den Park. Unter dem Motto „Ein neuer Blick auf unsere Welt“ sollten grüne und nachhaltige Technologien für die Ernährung, Energie und Gesundheit dargestellt werden. Beeindruckende Attraktionen, überraschende Verkostungen, Kunst und Kultur wurden versprochen. Auch 14 Tage nach der Eröffnung der Ausstellung waren nur wenige Ausstellungshäuser fertig und geöffnet. Die Außenanlagen waren an sehr vielen Stellen noch Baustelle. Der Pavillon der Bundesrepublik Deutschland war einer der wenigen, die Besucher würdig empfangen konnten. Hier gab es die Möglichkeit selbst zu agieren und es wurde viel Wissenswertes vermittelt.

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Alles in Allem: es war eine schöne Busfahrt in den Frühling.

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