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„Extrem Rechte gehen nicht in den Lockdown!“

36. Informationsbörse zu einem brisanten Thema

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19.11.2021
Arbeitskreis der Senioren - bei uns ist was los!

Die Corona-Pandemie bestimmt wieder das öffentliche und gemeinsame Handeln, rechtsextreme Angstpropaganda nutzt die Situation, um rassistische Hetzkampagnen zu starten. In der Informationsbörse wurden Strukturen aufgezeigt und Verschwörungstheorien beleuchtet.

Coronabedingt wurde die Informationsbörse kurzfristig als „Hybrid-Veranstaltung“ organisiert. Koll. Christian Rühl, vom Team „Mobile Beratung in Thüringen (MOBIT) hielt seinen Vortrag online zu den 36 Teilnehmer*innen im Begegnungszentrum, weitere 3 Kollegig*innen verfolgten die Infobörse am PC zu Hause. Koll. Frank Lipschik, vom bwt, machte seine Sache als Moderator und Techniker bestens. Eine technische Lösung die Zukunft hat, auch nach Corona.

Frank
Frank Lipschik als Moderator und IT-Techniker

Koll. Rühl stellte die extreme Rechte in Thüringen vor. Sie umfasst Parteien, Organisationen und Gruppierungen. Er erläuterte deren Strukturen, Relevanz sowie Ideologien und strategische Ausrichtung. Seine Informationen umfassten auch die Reichsbürger, Plattformen wie „einprozent.de“ und Internetversandhandel. Kritisch wurde der Immobilienkauf zur Schaffung rechter Treffpunkte beleuchtet.

Der Thüringer AfD wird dabei eine wichtige Rolle zugeordnet. Völkisch-rassistischer Nationalismus, vor allem durch den „Flügel“ wurde durch den Verfassungsschutz testiert. Zahlreiche Verbindungen in die neonazistische Szene konnten nachgewiesen werden.

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